Ein Tag als Buchhändler – ein Erfahrungsbericht

Unser Praktikum beim ‚Collibri‘, ein Bamberger Buchladen, startete damit, dass wir um 8.30 von der gut gelaunten Sabine begrüßt wurden. Erstmal durften wir unsere Sachen wie echte Mitarbeiter in einem Hinterraum ablegen. Dann stellten sich uns alle vor und zeigten uns kurz die Räumlichkeiten.
Nun wurde es ernst!
Wir öffneten die Türen und haben direkt die Karten-und Heftständer auf die Straße gestellt. Das war gar nicht so einfach, weil sie sehr leicht umfielen. Als wir das ohne große Unfälle gemeistert hatten, wurde uns ein neuer Job zugeteilt.
Bücher und CD’s ettikieren! Wir sollten neue CD’s und Bücher mit kleinen Preisschildern ausstatten.
Das alles natürlich mit einer coolen Ettikiermaschine!
Als uns dann ein Kunde fragte, welches Buch er seinem Enkel schenken könne, haben wir uns wie richtige Fachverkäufer gefühlt. Um 12.00 wurden wir in die Mittagspause entlassen. Nach einem sehr leckeren Mittagessen freuten wir uns schon sehr auf die 2. Hälfte unseres Arbeitstages.
Und das mit Recht.
Wir durften sofort wieder mithelfen, denn in einem Bücherladen gibt es viel zu tun. Natürlich entdeckt man während eines so langen Tages in einer Buchhandlung auch einige spannende Schmöker. Um 16.30 war es dann Zeit zu gehen. Wir zogen uns ein letztes Mal im Mitarbeiterraum um und verabschiedeten uns dann von ‚unseren‘ sehr freundlichen Mitarbeitern. Auf dem Heimweg ließen wir unseren Tag noch einmal Revue passieren.

Und unser Fazit:
Ein sehr schöner Tag und ein toller Job!
Am nächsten Tag in der Pause liefen wir direkt in die Flg Schulbibliothek um zu schauen ob es die Bücher gab, die wir entdeckt haben. Und tatsächlich! Wir wurden fündig.
Auf die FLG SCHULBIBLIOTHEK ist einfach immer Verlass.
Danke.

Paul und Henry, 9. Klasse