Bücherrezension: „Hölle war gestern“

Autor: A.M. Jenkins
Titel: Hölle war gestern
Alter: ab 13 Jahren

Inhalt:
In dem Buch „Hölle war gestern“ von A.M. Jenkins geht es um den „heruntergefallenen Engel“ Kiriel, der lange Zeit in der Hölle eingesperrt war. Weil ihm das nicht gefällt, beschließt er aus der Hölle in die Menschenwelt zu fliehen, was eigentlich verboten ist. Er sucht sich daraufhin einen Menschenkörper, in dem er auf der Erde leben kann. Er entscheidet sich für den Körper des 17-jährigen Shaun. Natürlich darf es nicht auffallen, dass in Shaun eine andere Person steckt, was Kiriel sehr viele Probleme bereitet.

Zunächst gewöhnt er sich an seine Umgebung, an die Menschen, mit denen Shaun befreundet ist, sowie an die Familie. Diese merken allerdings, dass sich Shaun verändert, was vor allem den kleinen Bruder von Shaun misstrauisch werden lässt. Die Mutter jedoch denkt, die Veränderungen haben etwas mit einem Mädchen zu tun. Damit liegt sie auch gar nicht so falsch, denn Kiriel will auch seine große Liebe finden und Sex haben. Wenn ihr wissen wollt, ob ihm das gelingt und ob er unbemerkt in Shauns Körper bleibt, dann müsst ihr das Buch selbst lesen.

Bewertung:
Ich finde das Buch ziemlich gut, weil ich es interessant zu lesen finde, wie sich jemand, der noch nie auf der Erde war und sozusagen ein Alien ist, zurechtfindet und die verschiedenen Dinge mit noch nie für ihn dagewesenen Sinnen wahrnimmt.

Außerdem kann man sich gut in das Buch hineinversetzen, da die Dinge sehr detailliert beschrieben sind. Allerdings gibt es auch wenige negative Dinge an dem Buch. So finde ich kommen beispielsweise sehr wenige wörtliche Reden vor und an manchen Stellen zieht es sich etwas.

Insgesamt gebe ich dem Buch 6 von 10 Punkten.

Lukas, 10. Klasse